Freitag, 31. Januar 2014

Schulungstag 8

Heute stand das Thema Guerilla-, Video- und virales Marketing auf dem Programm.
Hier soll sich das Marketing wie in Virus durchs Web fressen, man nutzt oftmals witzige Werbevideos, die nicht direkt auf einen Produktbezug hinweisen.

Hilfreich dabei sind 
  • SEO
  • Mobile Marketing
  • Flash Mobs
  • Giveaways
  • Videoplattformen (youtube, vimeo, clipfish, myvideo)

Optimierung des Videomarketing:

  •     Relevante Stichworte mit dem Keyword-Tool Keywords testen: z.B. In Youtube suchen und unter „Hochgeladen in diesem Monat“ filtern. Nicht nur der Titel wird durchsucht, Youtube crawlt alle Texte im Zusammenhang mit dem Video. – Wichtig sind die Informationen, die man beim Hochladen mitgeben kann –ein unterstützender Faktor – wie Dateiname, Beschreibung, Keywords, Anmerkungen (lassen sich als Layer in jedes Video einfügen), Untertitel.
  • Öffentliche / Private / Geschlossene Videos: Geschlossene Videos sind verschlüsselt auf youtube.be
  • Hintergrundbild anlegen
  • Videotitel (wie z. B. "Social Media Marketing)
  • Beschreibung (wie z. B. "Social Media Marketing) - wird in der Ergebnisliste von YouTube angezeigt. Hier kann man beispielsweise auch einen Link zur eigenen Webseite unterbringen, ratsam nur wenn weitere Infos benannt werden. Beschreibung mit einem Link (mit http:// damit dieser klickbar ist) starten.
  • Tags (wie z. B. Social Media, Onlinemarketing) und Kategorie auswählen 
  • Anmerkungen hinzufügen (Kurzzeitig oder während des ganzen Videos)
  • Untertitel einfügen, um Reichweite zu erhöhen (Andere Sprachen oder das Gesagte zusammenfassen/transkribieren) 
  • Datenschutzeinstellungen auswählen, Rechte - All rightsreserved 
  • Monetarisierung: Werbung zulassen (wenn man selber Geld mit Werbung auf den eigenen Videos verdienen will, benötigt man einen AdSense-Account, der freigeschaltet werden muss)
  • Kommentare und Bewertung zulassen (auch Videoantworten). Call to Action, um Kommentare von anderen zu bekommen. Selbst Videoantworten auf ein populäres Video verfassen - per Kommentar oder Videoanhänge
  • Anzahl der Abonnenten. Ein Subscribe-Button am Ende des Videos hilft. Die Menge der hochgeladenen Videos, Upload-Frequenz beeinflussen den „Trust“. Das thematische Umfeld des Kanals bestimmt die „Authority“, also die Einschätzung der Kompetenzen des Videos. Ausgehende Links – stärken die inhaltliche Relevanz und bringen Besucherströme auf die eigene Website/Blog
  • Anzahl der Views, Verweildauer wird mit einbezogen, Kommentare, der Social Shares auf Sozialen Netzwerken, Anzahl der Playlists anderer Youtube Nutzer, wie oft das Video eingebettet wurde, sowie die Zahl und Qualität der Links zur Video-Seite. Zuschauerbindung ein weiteres Ranking-Signal, bestimmt die Platzierung eines Videos für die interne Video-Suche. Jetzt heißt die Maxime von Youtube: „Less clicking, more watching“
  • Längere und gut gemachte Videos, fesselnde Filme können punkten. User-Signale müssen nicht positiv sein, wichtiger ist dass das Video angesagt ist „Thumbs-Downs“ oder kritische Kommentare regen die Dikussion an.  Die Länge – im Durchschnitt aller Videos zu einem bestimmten Keyword – Orientierung geben.
  • Aufnahmeort und Aufnahmedatum etc.
  • Reihenfolge der Videos bestimmen
  • Youtube Keywords in der Tonspur hörbar platzieren
  • Die Auflösung eines Videos wird immer wichtiger – neuster Standard (1280 x 720 Pixel HD bzw. 1920 x 1080 Pixel HDTV) – gut ist es alte Videos in einer neuen Auflösung erneut hochzuladen. 
  • Die „Freshness“ – die Aktualität des Videos ist entscheidend für die Positionierung – Neue Videos sind von Vorteil.
  • Das Vorschaubild – entscheidend für die Klickrate und das passende Standbild aussuchen (Youtube gibt Auswahl vor – Call to action)
  • Youtube ist eine Community – aktiv sein, zahlt sich aus, um Freunde und Abonnenten zu gewinnen. Social Media Verbreitung (Name des Kanals hinzufügen, um den zu stärken) Links in Social Media Plattformen einbauen (Abwechslung von Links und Einbettenfunktion im natürlichen Verhältnis: Auf Anzahl und Qualität der Links achten, die auf den Kanal verweisen). Eigene Sites, Blogs, Social Bookmarks oder Foren verlinken. Bei der Google Video-Suche spielen diese Backlinks eine große Rolle, sowie die Zahl und Qualität er Websites, die ein Video einbetten, sowie die Lokalisierung.
  • Video-Antworten – animieren User dazu, auf ein Video zu klicken – Cross-Verlinkung. Kommentare schreiben und auffordern und wieder Antworten
  • Der englische Markt ist sehr viel größer – Video eventuell zweisprachig produzieren. Jede Sprache sollte ihren eigenen Kanal bekommen, um die Abonennten nicht zu verwirren (unter „weitere Kanäle“ im Profil lassen sie die Kannäle verlinken). Untertitel-Track, Transkription erstellen und hochladen, wird dann automatisch synchronisiert: Transkription
  • Playlisten nutzen, um Aufmerksamkeit zu generieren oder ähnliche Videos zu bündeln. Um die Playlist auf anderen Websites einzubinden / Markieren und auf Weiterleiten und Code einbinden 
Hilfreiche Tipps auf dem Creater Playbook von Google: http://www.youtube.com/yt/playbook/index.html

Werbung auf YouTube - Wie die Online-Video-Plattform zur Absatzsteigerung genutzt wird. Oder wir setzen Profis ein wie movad. Welche Formate es dabei gibt - sehen wir hier.
Nochmal zur Erinnerung, vor ein paar Tagen haben wir in einer kleinen Gruppendiskussion mögliche Kriterien für eine virale Kampagne zusammengetragen:

Viral Marketing: (Marke tritt in den Hintergrund)
  • Aha-Effekt, Überaschungseffekt
  • Unkonventionell
  • Nachdenken, emotional berührt
  • Humor
  • Storytelling (Spannungsbogen)
  • Leute zum Spielen bringen
  • Testimonials (Musiker, Stars...)
  • Antihelden
  • Kleine süße Tiere oder große Kindeaugen
  • Neue Technologien
  • Provokant
  • (ohne Perfektion) - Kosten gering halten
  • Persiflage
  • Nutzer einzubinden (im Vorfeld oder/und nachher)
  • Ereignisse aufspringen
  • Produktion einfach halten
  • vorgefertigte Geschmacksmuster/Blickmuster (durchbrechen)
  • Animationen
  • Tempo (erhöhen, verlangsamen etc.)
  • Kultfiguren (Gangnam Style)
  • Awards Gewinner
  • Individualität
  • Kleine gegen Große
  • Autarkes Leben
  • Mündiger Mensch
  • User Generated Content
  • Emotionalität: Freiheit, Liebe, Angst, Freude, Gerechtigkeit etc.

Schulungstag 7

Nachdem wir gestern die "Onpage SEO" durchgenommen hatten, widmeten wir uns heute der "Offpage SEO". Während man die Onpage SEO selbst auf seiner eigenen Seite erledigt, muss man für die Offpage SEO im Internet Links auf fremden Seiten zur eigenen Seite generieren, sogenannte Backlinks.

Folgende Faktoren sind wichtig für die Offpage SEO:
  • Linkpartner (wie stark ist der Partner? -> PageRank prüfen. Wohin verlinkt der Partner? Besteht Themenrelevanz? Woher linkt der Partner? -> Regionale Relevanz beachten, regionale Linkpartner finden)
  • Natürliches Verhältnis zu Links (dofollow/nowfollow-Verhältnis etwa 2:1)
  • Ankertext (Linktext) mit themenbezogenen Keywords 
  • Links können gekauft oder getauscht werden. Auch Aktionen sind gute Wege um Links zu generieren.
 Tools zum Checken der Offpage Seo:
  • Linkbird
  • Sistrix
Parameter der Offpage Seo:
  • Alexa Rank: stellt Besucherzahlen fest und listet die meistbesuchten Domains (1 Mio.)
  • Google Page Rank: durch einen von Google entwickelten Algorythmus wird die Linkstruktur einer Domain gewichtet. Einfach gesagt: Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso größer das Gewicht
  • Sichtbarkeitsindex: dient zur Überprüfung der Sichtbarkeit der eigenen Seite, die durch SEO selbst oder Änderungen bei den Suchmaschinen verursacht werden
Wichtig für das lokale Marketing:
  • Eintrag bei Google Maps und Google Places
  • "Citations" in Branchenverzeichnissen (Gelbe Seiten, Das Örtliche oder Qype)
  • Google Adwords Keywords
  • Kontaktdaten in der meta-Descrption
  • Coversion-Optimierung

Dienstag, 28. Januar 2014

Schulungstag 6

Die neue Schulungswoche begangen wir mit dem Thema "Onpage SEO".
Interessante Info-Materialien:

Grundlegende Parameter der Onpage-Optimierung:

  • HTML Validierung / CSS (auslagern) – kurz und sauber
  • URL: ist für die Ewigweit, ist sprechend, ist kurz und bündig mit keywords
  • Keywords in den Links (interne Verlinkung)
  • Bilder optimieren (URL, Titel, Alternative Text (alt), Größe…)
  • Ladezeit PageSpeed (Mobil und Desktop) 
  • Alter einer Domain (Waybackmaschine)
  • Indexierungen (je mehr im Index, desto Wichtiger) / aus dem Indexausschließen geht über „noindex“
  • Sitemap (Seitenstruktur dem Crawler mitgeben) im XML Format
  • Benutzerdefinierte 404 Fehler Seite anlegen
  • Tote Links beheben (Weiterleitungen einrichten…)
  • Robots txt (Crawler-Anweisung  bestimmte Verzeichnisse zum Crawlen erlauben oder nicht erlauben) - 
  • Meta-Angaben (Snippet: Titel, Description … Author, News…)
  • Strukturierte Daten Mikroormate (Personen, Rezepte, Event…)  oder den Generator 
  • Typen von Rich Snippets testen
  • Überschriften h1-h6 (h1 einmal vorkommen, h2 momentan die Wichtigste)
  • Listen Punkte, Text <strong> fett hervorheben, Textfarbe nicht gleich dem hintergrund
  • (Blackhat Optimierung),
  • Crawler Tiefe bis 5-6 Ebenen tief- Keyword so weit wie möglich vorne stehen
  • Bevorzugte Domain „canonicial Tag“ anlegen (mit oder ohne www und/oder eine Weiterleitung einrichten)
  • Keyword Dichte und Keyword Prominenz

Tools für die Onpage-Optimierung:

  • Seitwert
  • Woorank
  • Ranking-check
  • WebmasterHilfe Channel
  • Google WebmasterTools

Schulungstag 5

Schulungstag 5 behandelte die Keyword Recherche. Man kann sich entweder bezahlte Keywords sichern (SEA) oder manuell seine Texte und Seiten optimieren (SEO).

Auf folgende Arten findet man die passenden Keywords:

  • Analytics/Webmaster Tool durchsuche der organischen Suche
  • “Adwords (Klickverhalten)”
  • “Befragung meiner Kunden”
  • Befragung meines Teams / unabhängiges Testgruppe
  • Tools: Semantische Begriffe, Synonyme = Wort-Datenbanken
  • Andere Seiten meiner Mitbewerber (Benchmark
  • Cluster von Suchtypen/Kundentypen (Entscheidungsprozesse)
Keywords: jedes einzelne Wort ist ein Keyword (Substantive, Verben…) unterschieden wird in der Schreibweise - Fitness Center oder Fitnesscenter. Entscheidung ist, nehmen wir einen Short-Tail (1 Wort Keyword) oder einen Mid-Tail (2 Wort Keyword)oder Long-Tail (3 und mehr Wort Keyword). siehe -> Operatoren 

Semantisches Suchen/Finden


Golf oder Golf: Wie ist es gemeint? Das Auto oder der Sport. Was hat der User für eine benutzerdefinierte Historie? Bestimmende Faktoren:
  • Vorherige Suchanfragen
  • Vorheriges Klickverhalten
  • Vorherige Artikel (Inhaltlich)

 Keyword Parameter

  • Keyword-Dichte - Density: 2-6 % (Unsichtbaren Keyword und Keyword Staffing) - Seoquake
  • WDF*IDF Terme

Entscheidung für Keywords

  • Wieviele verschiedene Keywords?
  • Welche sind die entscheidenen Keywords?
  • Keywordarten
  • Keywordanzahl? Wie häufig kommen die vor?
  • Welche Beziehung haben die Keywords untereinander?


Suchtypen: individuelle Suchtypen fürs Unternehmen filtern (wer könnte was suchen?) im semantischen Web

  • Golf (SEO: Index.Seite die optimier ich auf 3 oder mehr Keywords)
  • Golf  spielen / golf lernen (Unterseiten zu optimieren: – Kategorieseite 1-2 Keywords)
  • Golf heute spielen / golf termine (Unterseiten: Detailseite 1 Keyword)

Hummingbird Update

  • Gesprochene Suche
  • Synonyme

Co-Citiation: Verlinkung im Zusammenhang
Co-Occurance: Zusammenhängende Erwähnung

Kleines Mailchimp-Tutorial für einen einfachen Newsletter/einfache Mailkampagne

  1. Einloggen unter mailchimp.com
  2. Nach dem Einloggen landet man auf dem "Dashboard", der Haupsteite von Mailchimp. In der Linksnavigation finden sich Links zu den Punkten Campaign (die bisher erstellten oder zu erstellenden Newsletterkampagnen), Lists (Emaillisten für die jeweiligen Kampagnen), Autoreponder (automatische Antwortmails einrichten) und Search (Kampagnensuche). (Bild1)


    (Bild1)


  3. Für eine Kampagne muss zuerst eine Email-Liste mit den Mailadressen der Personen erstellt werden, die mit dem Newsletter/der Kampagne angeschrieben werden sollen.

    * Über den Menüpunkt Lists gelangt man zur Listenübersicht, am oberen rechten Rand befindet sich der Button "Create List" (Bild2). Dieser führt zu einer Eingabemaske, in der man Listendetails wie den Namen der Liste, den Absendernamen, die Absender-Email usw. eingibt. Am Seitenende kann man noch die Art der Eingangs-Benachrichtigungen wählen. Mit "Save" bestätigen (Bild3).


    (Bild2)


    (Bild3)


    * Man gelangt wieder zur "Lists"-Seite (Bild4). Über den Button mit dem Männchen und dem +-Zeichen (Add Subscriber) kann man nun einzeln Mailadressen für die Liste eingeben. Hat man größere Datenbestände an Mailadressen, sollte man diese als TXT oder CSV Datei importieren. Für einen einfachen Newsletter benötigt man die Mailadressen und die Namen der Empfänger, diese trägt man am einfachsten in eine Textdatei mit folgendem Format ein: [Mailadresse],[Vorname],[Nachname] (Bild5)
    Die Import-Funktion findet man in dem Menü unter dem nach unten zeigenden Pfeil (Bild6). Nach dem Hochladen erscheint eine Formatierungsmaske, bei denen man den einzelnen Angaben aus der Textdatei bestimmte Parameter wie Mailadresse, Vor- und Zuname zuweist (Bild7). Nach dem Einrichten ist die Liste für die Kampagne erstellt.


    (Bild4)


    (Bild5)


    (Bild6)


    (Bild7)
  4. Unter dem Menüpunkt Campaign kann man nun den eigentlichen Newsletter einrichten.

    * Hierfür eignet sich am besten die "Regular ol' Campaign", das Standard-Format mit HTML- und Plain Text-Anzeige (Bild8). Als nächstes wählt man die Mail-Liste für den Newsletter aus, danach kommt man zu den allgemeinen Angaben des Newsletters: Name der Kampagne (z.B. "Newsletter Januar 2014"), Versender-Name, der Email-Betreff, Versender-Mailadresse. Interessant ist noch die Ansprache an den Mailempfänger ("Personalize the "To:" field"), bei gesetztem Haken liest sie mailchimp per Platzhalter, sie sogenannten "Merge Tags", den Namen des Angeschriebenen aus der Liste. Bsp.: *|FNAME|* *|LNAME|* = Vorname Nachname. (Bild9)


    (Bild8)


    (Bild9)


    * Als nächstes folgt das Design. Man kann schon selbsterstellte Vorlagen nutzen ("My Templates"), neue Vorlagen erstellen ("Email Designer") oder auch von mailchimp vorgefertigte Vorlagen auswählen. Wir wählen den Email Designer und suchen uns erstmal ein passendes Layout aus (einspaltig, zweispaltig, mit oder ohne Sidebar usw.) (Bild10). Im folgenden Schritt kann man den Newsletter dann nach Gusto mit Text und Bildern befüllen (Bild11). Ist man damit fertig (Bild12), kann man auf der nächsten Seite noch die "Nur Text"-Variante bearbeiten und ggf. optimieren (Bildd13). Im Anschluß folgt nun eine Zusammenfassung der Kampagnenschritte, man wird ggf. auf Fehler und Probleme (nicht verifizierte Absender-Mails usw.) aufmerksam gemacht. Der Newsletter kann nun versendet werden. Fertig!


    (Bild10)


    (Bild11)


    (Bild12)


    (Bild13)


    (Bild14)


    (Bild15)

Donnerstag, 23. Januar 2014

Schulungstag 3

Tag 3 begann mit dem Einrichten eines Mailchimp-Accounts. Mailchimp ist ein Webtool zum Erstellen und Versenden von Newslettern und bietet auch in der freien Version rudimentäre Tracking- und Reporting-Funktionen. Nach Erstellung einer Mail-Liste verschickten Wir Kursteilnehmer einen Test-Newsletter.

Wichtige Punkte bei der Erstellung von Newslettern/E-Mail-Anschreiben

  • Texte und Design müssen ansprechend sein
  • Vermeidung von VERSALIEN
  • Nicht zuviele Satzzeichen verwenden, z.B. zum Hervorheben von Worten, Bsp: !!!Gratis!!!
  • Auffällige Wörter vermeiden wie gratis, kostenlos, billiger usw.
  • Die Mail muss auch ohne Bildanzeige noch lesbar sein, d.h. für Bilder Alternativ-Texte etc. angeben, Links nicht nur auf Bilder setzen, sondern auch im Text usw.
  • Betreffzeile nicht zu lange setzen, sonst wird sie abgeschnitten
  • Mobile Darstellung sollte auch funktionieren
  • Verdsandzeitpunkt festlegen - Zielgruppen-abhängig
  • Eindeutige handlungsaufforderungen im Text

Formen des Email-Marketings

  • Newsletter
  • Autoresponder
  • Follow Up-Mails
  • Stand Alone-Kampagnen
  • Umfragen
  • RSS Emails
  • Enhanced Newsletter

Email Content

  • Rabatte/Schnäppchen
  • Einladungen zu Events
  • Spam
  • Reminder (Erinnerungen/"Save the day")
  • Umfragen/Trigger Mails
  • Upselling/Crossselling

Email Tools

  • mailchimp
  • cleverreach
  • newsletter2go
  • CampaignMonitor

Wie komme ich an Adressen/potentielle Kunden?

 

Daten: Webanalyse-Tools, Social Web, Shopsystem -> richtige Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt

Automatisierung: Interessenten im Online-Kanal empfangen

Datenpflege: aktive Hygiene der Kunden-Datenbank

"Content is King": Nachhaltige E-Mails, A/B-Tests, Evaluierung, Scanning


Acht Grundregeln

  • CRM nutzen (Customer Relationship Management)
  • Vorsicht bei der Personalisierung; nicht jeder möchte gleich persönlich angesprochen werden
  • Betreffzeile optimieren
  • optimalen Versandeitpunkt herausfinden
  • Gratisangebote bieten
  • Relevanten Content für die Zielgruppe erstellen
  • Mit der Sendungsfrequenz nicht übertreiben - Spamgefahr
    "Sender Score" hochhalten











Dienstag, 21. Januar 2014

Schulungstag 2


Schulungstag 2 brachte die Einführung ins Affiliate Marketing.
Als Affiliate bezeichnet man einen Vertriebspartner, der für einen Merchant (Verkäufer) Online-Werbung (Banner, Links usw.) schaltet. Der Merchant kann sich zwar Affiliates selbst suchen, meist beauftragt man aber einen Netzwerkpartner, der über passende Affiliates für den Produktvertrieb bereit hält. Dies kann direkt oder auch indirekt geschehen:
  • direkt: Der Netzwerkpartner empfiehlt dem Merchant passende Affiliates, mit denen sich der Merchant direkt auseinandersetzt und Konditionen aushandelt. Der Merchant zahlt dem Netzwerkpartner dafür eine Vergütung und dem Affiliate/Publisher eine Provision. (Bp. für direkte Partnernetzwerke: affiliatepowermarketing.com, squeezestar.com)
  • indirekt: der Netzwerkpartner schaltet für den Merchant bei ausgesuchten Affiliates Online-Werbung, der Merchant selbst hat mit der Anzeigenvergabe nichts mehr zu tun. Der Netzwerk-Partner erhält vom Merchant eine Vergütung und eine Provision und leitet wiederum eine Provision an den Affiliate/Publisher weiter. (Bsp. für indirekte Partnerprogramme: belboon, affilinet, Zanox)
 

Partnernetzwerke allgemein: siehe http://www.100partnerprogramme.de

Was ist zu beachten bei einer Affiliate Kampagne?


Für den Merchant:

* Publisher finden und einschätzen (Thema, Nutzung, Reichweite, Meinungsführung etc.)

  • Indirekte Partnernetzwerke (Kosten für das Netzwerk und die Publisher)
  • Direkt (aktiv muss Blogs, Meinungsführung finden)

* Dem Publisher folgendes Material zur Verfügung stellen

  • Werbematerial (Banner, Link, Downloads, Videos, Ebooks, Apps, Upsell)
  • Programmbedingungen (Werbearten, Erlaubnisse und Verbote), Beschreibung
  • Produktinformationen
  • Keywords

* Bezahlung des Publishers (Provision)

  • Vergütungsmodelle (CPC, CPS, CPL, Lifetime-Provision…)

* Tracking (Datenbank, Cookies…)

* Betrug schützen

* Deal-Plattformen, Produktneuheiten einbinden

* Scouter einsetzen (Affiliate-Agenturen)

* Direkte Netzwerke einsetzen

  • Software (Share IT) integrieren
  • In die Website einbinden
  • Verfahren beschreiben
  • Reporting
  • Vor Betrug schützen
  • Schnittstellen zur Verfügung stellen (Anpassung von Design und Formaten)
  • Affiliate-Datenbank pflegen (Verifizierung und Prüfung)
  • Sonderbedingungen für Profi-Affiliates
  • Freischaltungen (Mitgliederbereich)
  • Mahnwesen, Servicebereich
  • Pflege der Affiliates

Für den Affiliate/Publisher:


  • Merchant finden und einschätzen (Thema, Nutzung, Reichweite etc.)
  • Indirekte Partnernetzwerke (Kosten für das Netzwerk und die Publisher)
  • Direkt (aktiv auf anderen Blogs kommentieren, Meinungsführung)
  • Bewerben und seinen Blog / Website aufbauen
  • Beschreiben
  • Kontaktdaten angeben
  • Klickraten einstehen, für Reichweite sorgen
  • SEO, SEA, Email-Marketing, Kanäle (Multichannel Vermarktung)
  • Aktiv oder Passiv werben
  • Werbung kennzeichnen
  • Provisionen prüfen
  • Ressourcen, Aufwand prüfen